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Forum >> German Meeting Point - Army Guide >> Die Bezeichnung des Tages
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Behagen 09:54 30.01.2007 |
Die Bezeichnung des Tages – Transportpanzer.
Unter Transportpanzern versteht man in der Regel gepanzerte Ketten- und Radfahrzeuge, die zum Transport von Personal und Material eingesetzt werden.
Der weitestverbreitete Transportpanzer ist der M113 aus den Vereinigten Staaten, der bereits in den 50er Jahren in Dienst gestellt wurde und sich in fast allen NATO-Armeen sowie fast allen aktuellen und ehemaligen verbündeten Armeen der USA immer noch wiederfindet. Dieses Fahrzeug ist ein gutes Beispiel für die Vielseitigkeit von Transportpanzern:
Ein Beispiel für einen Radtransportpanzer ist der »Fuchs« des deutschen Heeres; ein Fahrzeug, das bei fast allen Truppengattungen Verwendung findet. Auch dieses Fahrzeug ist in verschiedenen Ausführungen vorhanden:
Nachfolger in vielen Bereichen sowohl des M113 als auch des TPz Fuchs soll der GTK Boxer (Gepanzertes Transport-Kraftfahrzeug »Boxer«) sein, welcher sich zur Zeit im Prototypenstadium befindet. Eine leichtere Variante eines gepanzertes Transportfahrzeugs auf Basis eines LKW-Fahrgestells stellt der deutsche ATF Dingo dar, der u.a. bei KFOR-Missionen zum Einsatz kommt. |
Taumel 12:48 27.02.2007 |
Die Bezeichnung des Tages – Sturmgeschütz.
Sturmgeschütze sind mit Geschützen bestückte Vollketten-Panzerfahrzeuge und wurden in den dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts in Deutschland als Infanterie-Unterstützungswaffe entwickelt und später im Rahmen des Zweiten Weltkrieges eingesetzt. Ihr Hauptunterscheidungsmerkmal gegenüber einem klassischen Kampfpanzer besteht darin, dass Sturmgeschütze über keinen Drehturm verfügen. |
Taumel 12:24 13.03.2007 |
Die Bezeichnung des Tages – Bazooka.
Die Bazooka war eine raketenangetriebene Panzerabwehrhandwaffe der US-amerikanischen Streitkräfte. Sie wurde von der Infanterie auf kurze Entfernungen gegen gepanzerte Fahrzeuge und Bunker eingesetzt. Ihr Bekanntheitsgrad geht auf den zweiten Weltkrieg zurück, wo sie als eine der ersten Waffen mit Hohlladung eingesetzt wurde. Sie war die erste raketenangetriebene Infanteriewaffe. Die Waffe wurde kontinuierlich weiterentwickelt und war bis nach dem Koreakrieg im Dienst.
Die Bazooka besteht aus einem Rohr (Startvorrichtung) sowie einem Raketengeschoss. Das dünnwandige Abschussrohr ist eine einfache Konstruktion; es ist an beiden Enden offen, daran befestigt sind Pistolengriff und Schulterstütze, sowie Zielvorrichtungen. Zum Abschuss legt sich der Schütze die Waffe mittig auf die Schulter. Das Geschoss wird durch das hintere Ende des Abschussrohres geladen. Die Zündung erfolgt elektrisch. Bei dem Geschoss handelt es sich um eine Feststoffrakete, die beim Abschuss nach dem Rückstoßantrieb-Prinzip beschleunigt wird. Der gefährliche Rückstrahl tritt am Ende des Rohres aus. Deswegen kann die Waffe nicht in beengten Verhältnissen, z.B. kleinen Räumen, eingesetzt werden. Um den Schützen nicht zu gefährden, brennt die Treibladung der Rakete kurz vor dem Verlassen des Rohrs aus.
Für gewöhnlich wurde diese Waffe in einem Zweierteam, bestehend aus Richtschütze und Ladeschütze, verwendet.
Ihren Namen verdankt sie einem ähnlich aussehenden Musikinstrument des amerikanischen Radio Comedians Bob Burns. Ähnlich wie Panzerfaust wird Bazooka oft als Bezeichnung für alle raketenangetriebenen Panzerabwehrwaffen verwendet. |
Taumel 11:17 21.03.2007 |
Die Bezeichnung des Tages – Turbolader.
Ein Turbolader oder auch Abgasturbolader, umgangssprachlich Turbo genannt, dient der Leistungssteigerung von Kolbenmotoren durch Erhöhung des Luftmengen- und Kraftstoffdurchsatzes pro Arbeitstakt. Als Erfinder gilt der Schweizer Dr. Alfred Büchi, der im Jahre 1905 ein Patent über die so genannte Gleichdruck- oder auch Stauaufladung anmeldete. Dabei erfolgt der Turboladerantrieb durch den Abgasdruck. Turbolader können auch die Abgasgeschwindigkeit als Energiequelle nutzen. Dies nennt man Stoßaufladung. |
Taumel 10:29 26.03.2007 |
Die Bezeichnung des Tages – Feuerwaffe.
Feuerwaffen sind Rohrwaffen, bei denen ein Projektil durch die Verbrennung von Pulver durch das Rohr getrieben wird. In der Jägersprache stehen Feuerwaffen den sogenannten »kalten Waffen« (z. B. Messer) gegenüber. |
Taumel 11:58 06.04.2007 |
Die Bezeichnung des Tages – Lenkwaffe.
Eine Lenkwaffe ist - im Gegensatz zu ballistischen Waffen - in der Lage ihre Flugbahn auf dem Weg ins Ziel selbsttätig oder vom Schützen gesteuert zu ändern: Die Waffe (Rakete, Geschoss) lässt sich lenken.
Beispiele:
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Taumel 15:38 28.04.2007 |
Die Bezeichnung des Tages – Drehstabfeder.
Eine Drehstabfeder, auch Torsionsstab oder auch nur Drehstab genannt, ist ein Stab mit fester Einspannung an beiden Enden, wobei die befestigten Bauteile gegeneinander eine Schwenkbewegung um die Drehachse ausführen können. Sie dient als Federelement in der Mechanik und findet Anwendung als Maschinenelement.
Um unerwünschte Biegungen der Feder zu vermeiden, wird auf der Drehseite ein Stützlager montiert.
Der maximale Drehwinkel ist von der Länge des Drehstabs und der Elastizität des Federstahls abhängig. Längere Drehstäbe erlauben wegen der größeren Drehwinkel längere Federwege am Hebel der Drehseite.
Bei mechanischer Beanspruchung verdreht sich der Stab um seine Längsachse. Die besonders aus dem Fahrzeugbau bekannten Torsionsfedern bestehen meist aus massiven Rundstäben oder Paketen von flachen Bändern aus Federstahl.
Drehstabfedern werden im Fahrzeugbau für Achskonstruktionen oder als Stabilisatoren verwendet. Bei manchen Drehstabfederachsen kann durch Stellelemente an der fest eingespannten Seite der Feder die Vorspannung und damit die Bodenfreiheit des Fahrzeugs erhöht werden.
Bekannte Fahrzeuge mit Torsionsstabfederung sind der VW Käfer und der Porsche 911 bis Baujahr 1989. Es gab auch Ventilsteuerungen mit Torsionsstäben als Ventilfeder. Ein weiterer Einsatzbereich für Drehstäbe sind Kampfpanzer: Seit dem Zweiten Weltkrieg beruht die Federung von mittleren (Panther) und schweren Panzern (Tiger) bzw. Kampfpanzern wie dem Leopard 2 auf Drehstäben. |
Taumel 10:17 05.05.2007 |
Die Bezeichnung des Tages – Heckenschütze.
Heckenschütze ist die Bezeichnung für einen Soldaten der von einer getarnten Position aus schiesst. Hierbei ist es vollkommen egal welche Funktion der Soldat innerhalb seiner Einheit hat, da er nur vom Gegner als Heckenschütze wahrgenommen und folglich als solcher bezeichnet wird. Ein Heckenschütze kann einen besser ausgerüsteten und/oder zahlenmässig überlegenen Gegner massiv bei seinem Vormarsch behindern und demoralisieren um dadurch z.B. Nachschubverbindungen zu stören oder den Rückzug eigener Truppen zu decken. |
Taumel 15:48 22.05.2007 |
Die Bezeichnung des Tages – Scharfschützengewehre.
Scharfschützengewehre (besser Präzisionsgewehre oder -büchsen) sind meist langläufige Gewehre, die dazu konzipiert wurden, Ziele aus großer Entfernung (bis zu 2500 m) zu treffen.
Sie werden vorzugsweise in Kalibern ab 7,62 mm, ggf. auch mit stärkerer Treibladung (wie beim G22 mit .300Win Mag) oder extremen Kalibern (wie das BarretM82 im Kaliber .50 BMG) ausgelegt. Scharfschützengewehre besitzen immer ein optisches Visier, dabei sind heute bis 24-fache Vergrößerungen üblich. Ein mechanisches Notvisier ist nicht immer vorhanden. Manche Gewehre sind mit einem Laserentfernungsmesser ausgestattet.
Beispiele sind das Heckler & Koch PSG1, das Barrett M82A1, das Steyr SSG 69, das SIG 550-1, Varianten des Gewehres Remington 700, wie das M24 oder das M40, die von der amerikanischen Armee und verschiedenen Strafverfolgungsbehörden eingesetzt werden, die AWM und das davon abgeleitete G22 der deutschen Bundeswehr. Sehr bekannt und in vielen Ländern verbreitet ist das russische Dragunow-Scharfschützengewehr. |
Taumel 15:49 22.05.2007 |
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